(Jan Gutzeit)

Jan Gutzeit

Apparative Diagnostik

Sonographie

Ultraschall wird in der Medizin zur Diagnostik von Erkrankungen der inneren Organe eingesetzt. Neben dem EKG stellt die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) eine der wichtigsten technischen Untersuchungsmethoden dar. Sie ist schmerz- und nebenwirkungsfrei und verursacht keine Schäden an den Organen.

Der Schallkopf, mit dem der Arzt die Untersuchung durchführt, sendet Ultraschallwellen aus. Diese können tief in das Gewebe eindringen, wenn ein direkter Hautkontakt besteht. Hierzu wird Ultraschall-Gel verwendet. Von den verschiedenen Organen werden die Schallwellen unterschiedlich reflektiert und im Schallkopf wieder aufgefangen. Im Computer wird dann das Bild zusammengesetzt. Die Organe, deren Beschaffenheit und eventuelle Erkrankungen können so beurteilt werden. Besonders aussagekräftig ist die Methode bei Erkrankungen der Leber, der Gallenblase, der Milz und der Nieren.

Auch die Schilddrüse können Sie bei uns untersuchen lassen. Im Regelfall erfolgt die Sonographie nach Terminvergabe, in dringenden Fällen ist die Untersuchung sofort möglich.


EKG

Das EKG (Elektrokardiogramm) gehört seit den 1960er Jahren in das therapeutische Spektrum der Ärzte, insbesondere der Internisten. Mit Hilfe empfindlicher Elektroden wird auf der Körperoberfläche die Ausbreitung des Stroms der Herzzellen gemessen.

Durchblutungsstörungen, Herzinfarkte, Narben nach Infarkten, Herzvergrößerungen, Veränderungen des Herzens durch lange bestehenden Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und weitere Herzerkrankungen lassen sich häufig durch das EKG feststellen. Die Untersuchung ist schmerzfrei. Sie kann jederzeit durchgeführt werden und ist sofort beurteilbar.


Belastungs-EKG

Bei bestimmten Fragestellungen ist es notwendig, die Herzströme bei körperlicher Belastung abzuleiten. Auf unserem Ergometer müssen sie dazu kräftig in die Pedale treten. Ihr Blutdruck und ihr EKG werden während der Untersuchung aufgezeichnet. Es kann beurteilt werden, ob das Herz während der Belastung ausreichend mit Blut und damit  Sauerstoff versorgt wird.

Für das Belastungs-EKG werden gesonderte Termine außerhalb der regulären Sprechzeiten vereinbart.


Langzeit-EKG

Wenn der Verdacht besteht, dass Sie an einer Herzrhythmusstörung leiden, kann ein Langzeit-EKG Klarheit verschaffen. Sie tragen dazu einen kleinen Recorder 24 Stunden an Ihrem Gürtel. Mittels kleiner Klebeelektroden und Kabel wird in dieser Zeit die Herzstromkurve (EKG) von Ihrem Brustkorb abgeleitet und aufgezeichnet. Sie können den Tag, an dem Sie das Gerät tragen, ganz normal verleben, mit körperlicher Belastung und mit Ruhezeiten (außer Duschen und Baden). Die Auswertung erfolgt wenige Tage später und wird computergestützt durchgeführt.

Das Langzeit-EKG wird nach Terminvergabe täglich durchgeführt.


Lungenfunktionsprüfung

Bei der Lungenfunktionsprüfung wird mittels empfindlicher Sensoren die Luftmenge der Ausatemluft und deren Fließgeschwindigkeit ermittelt.

Für die Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) werden ebenfalls Termine vereinbart.